Weitere Hiobsbotschaft für Wintertourismus
Für “Brückenschlag”-Befürworter hat DI Ingmar Höbarth, der Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds Österreich, eine neue Hiobsbotschaft: Wegen des Klimawandels werden die Nächtigungen bis zum Jahr 2050 dramatisch sinken. Dies ist das Ergebnis einer Studie über die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandes („COIN – Cost of Inaction“), die mit dem Umweltministerium entstanden ist und am 15. 1. 2015 veröffentlicht wurde. Höbarth verwies bei der Präsentation darauf, dass der letzte November der wärmste Novembermonat seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen war. Der Winter verspäte sich mittlerweile immer mehr – und das habe fatalen Folgen: „Wintertourismus wird in vielen Lagen Österreichs kürzer oder gar nicht mehr in der bekannten Form stattfinden können“, ergänzte Dr. Karl W. Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz.