Die Alpingeschichte der Kalkkögel

„Im Herzen des Stubaier Bergreiches lagern wuchtige Urgebirgsstöcke, die, teils mit schimmernden Eismänteln angetan, lichte Funkelkronen auf den Häuptern tragen, teils ungestüm jeden Firnschmuck verschmähend gleichsam als wollten sie in den Himmel stürmen, zu gewaltigen, felsdunkeln Ursteinpyramiden hoch sich emporschwingen.“ Treffender wie es Alfons Zimmermann in seinem Buch „Die Kalkkögel bei Innsbruck“ im Jahre 1922 schrieb, kann über diese erhabenen Felsberge, den „Dolomiten Nordtirols“, keine bessere Formulierung gefunden werden.

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Die Kalkkögel – ein Kletterdorado der Sonderklasse

Die grandiose Bergkette der Kalkkögel, mit ihren unzähligen Felsformationen, Felsnadeln und -graten sowie markanten Bergspitzen, waren nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zu Innsbruck eine Geburtsstätte für alpine klettertechnische Höchstleistungen, die heute in der alpinen Szene immer noch große Anerkennung genießen. Die ersten Kletterer versuchten sich bereits vor Beginn des 20. Jhd. Kalkkoegel111an diesen gewaltigen Felswänden und schon damals schafften sie trotz einfachster Ausrüstung unglaubliche Erstbegehungen. Große Namen wie O. Melzer, L. und J. Purtscheller, H. Alliani, C. Gsaller, O. Ampferer, H. Delago, M. Peer, K. Berger, K.Grissemann, E. Spötl, L. Gerold, usw. dokumentieren, welch Stellenwert die Kalkkögel im noch jungen Alpinismus hatten. Auch einige Publikationen und Führer aus den 1920er-Jahren zeugen vom Interesse an diesem markanten Gebirgsstock in den Stubaier Alpen. Karl Gsaller und seine Bergsteigergruppe „Wilde Bande“ fanden in den Kalkkögeln ein schier unendliches Kletterrefugium und erstiegen die höchsten Gipfel und viele Wände.Mit dem Bau der Starkenburger Hütte (2.237 m), hoch über dem Stubaital, auf einer Bergschulter durch die DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg im Jahre 1900 sowie der Adolf Pichler Hütte (1.977 m) im hinteren Senderstal durch den Akademischen Alpenklub Innsbruck (AAKI) im Jahre 1904, wurden die ersten alpinen Stützpunkte geschaffen, womit nicht nur eine Erleichterung des Zustieges möglich war, sondern auch immer mehr Bergsteiger von diesem Felsenreich angezogen wurden. Vor allem junge Bergsteiger des AAKI und des Innsbrucker Turnvereins verbrachten viele freie Minuten in den Kalkkögeln und bewältigten zahlreiche unerstiegene Felsgipfel und Felsnadeln. Die allermeisten Erstbegehungen fanden zwischen 1880 und 1913 statt. Als einer der kühnsten Kalkkögelkletterer galt J. Purtscheller, der sich trotz Verlust eines Beines im 1. Weltkrieg, dennoch von weiteren Erstbegehungen nicht abbringen ließ.
Mit den Schutzhütten hatten die Bergsteiger zwar ein Dach über dem Kopf, doch darf man nicht vergessen, dass dieser markante Kalkstock vom Inntal, Stubaital und Wipptal durch die langen Täler, wie dem Senderstal, der Schlick oder auch dem Lizumertal ziemlich abgeschirmt war und die Anreise sowie der Anstieg bis zu den Felspyramiden viel Zeit in Anspruch nahm. Dennoch erhöhte sich die Zahl der Kletterer von Jahr zu Jahr, die den langen Zustieg über die noch völlig unerschlossenen Täler in Kauf nahmen.

 

Die Gipfelstürmer erobern die Kalkkögel

Am 10. November 1911 gründeten 11 verwegene Bergsteiger in Innsbruck die Hochgebirgsgruppe „Alpine Gesellschaft Gipfelstürmer“. Ihr Ziel war es, die schwierigsten Felswände im Karwendel und in den Kalkkögeln möglichst frei zu durchklettern.Buhl_03 Insbesondere die Felsberge der Kalkkögel zogen die Gipfelstürmer in ihren Bann und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass 60 % der 180 Erstbegehungen über dem IV. Schwierigkeitsgrad auf das Konto der verwegenen Bergbegeisterten gehen. Von Beginn an entwickelte sich innerhalb der Gipfelstürmer eine enge Kameradschaft, was auch dazu führte, dass 1925 mit der Errichtung des Gipfelstürmersteines, unterhalb der Alpenklub-Scharte, den am Berg Zurückgebliebenen gedacht wurde. Neben den großen Namen wie H. Frenademetz, H. Schmiedhuber und K. Rainer, prägte auch der legendäre Bergsteiger Hermann Buhl das Vereinsleben der Gipfelstürmer. An der unglaublich schwierigen Riepenwand, die auch als Gipfelstürmerberg bezeichnet wird, waren von den 9 Erstbegehungen über dem V. Schwierigkeitsgrad, bei 7 dieser neuen Routen, Gipfelstürmer erfolgreich. Obwohl bis zu Beginn der 1930er-Jahre eine Vielzahl der schwierigen Gipfel in den Kalkkögeln erobert wurden, blieben die „Dolomiten Nordtirols“ ein Magnet für die Innsbrucker Kletterriege. H. Rebitsch, F. Bachmann, H. Auckenthaler, W. Laichner oder H. Frenademetz waren in dieser Zeit Stammgast in den Kalkkögeln und durchstiegen weitere äußerst schwierige alpine Kletterrouten. Bis zu 15 Stunden schwerste Kletterei ließen sie nicht davon abbringen, letztendlich das Gipfelglück zu genießen.
1914 schrieben K. Schuster, L. Netzer, K. Aichner und W. Hummel mit der ersten Durchsteigung der bis dahin als unbesteigbar geltenden Riepen-Nordwestwand Alpingeschichte. Mit dem Zweiten Weltkrieg kam das Bergsteigerleben beinahe zum Erliegen, doch schon einige Jahre nach Kriegsende zog es die junge Kletterelite aus Innsbruck erneut in die Kalkkögel. 1935 durchstiegen H. Schmiedhuber, K. Rainer, H. Auckenthaler und E. Grütterdie Westwand der Kl. Ochsenwand und gaben dieser beeindruckenden Kletterroute erstmals in den Kalkkögeln mit „Himmel und Erde“ einen kreativen Namen, der nicht nur auf die Namen der Erstbegeher hinwies.

Die Bergsteiger der Gipfelstürmer suchten laufend neue Herausforderungen und es war nur eine Frage der Zeit, dass die steilen Wände auch in den Wintermonaten durchklettert wurden. Furchtlos und voller Tatendrang erfolgte bereits im Februar 1938 die 1. Winterüberschreitung der Kalkkögelgruppe von der Schlicker Seespitze bis zur Hochtennscharte durch K. Rainer Himmel_und_Erde1und H. Franz. Knapp 30 Jahre später, am Dreikönigstag 1964, gelang K. Schoißwohl und W. Spitzenstätter die spektakuläre Durchsteigung der Riepen-Nordwestwand. Sie folgten dabei der im Jahre 1936 von H. Rebitsch und K. Loserth erstbegangenen Route. Nach einer eiskalten Biwaknacht in der Wand, standen K. Schoißwohl und W. Spitzenstätter am darauffolgenden Tag erfolgreich am höchsten Punkt. Der Reiz der Winterbegehungen schien damit neuerlich geweckt, denn K. Schoißwohl und W. Spitzenstätter konnten auch die Route „Himmel und Erde“ an der Kl. Ochsenwand erfolgreich bewältigen. Die nächste Generation von außergewöhnlich talentierten Kletterern kam in den 1970er-Jahren in die Kalkkögel. 1977 Riepenwand „King Crimson“ von M. Wolf und R. Purtscheller, 1978 Riepenwand „Super Crimson“ von R. Schiestl , M. Wolf, und R. Purtscheller stellten eine neue Dimension der Schwierigkeiten in diesem Gelände dar.
Die 1980er-Jahre standen bei den Orgler-Brüdern ganz im Zeichen zahlreicher Solobegehungen. A. Orgler, ein begnadeter Fels- und Eiskletterer und ebenfalls ein Vereinsmitglied der Gipfelstürmer, war Stammgast in den Kalkkögeln und erschloss weit über 100 neue Routen. Wohl der schwierigste und kühnste Anstieg ist A. Orgler am großen Pfeiler in der NW-Wand der Riepenwand gelungen, den er im Alleingang nach wochenlangen Vorbereitungen erfolgreich durchsteigen konnte. Für seine außergewöhnlichen alpinen Leistungen (vor allem für seine gigantischen Erstbegehungen in Alaska) erhielt A. Orgler als einziger Österreicher den Goldenen Eispickel (Piolet d’Or). Andreas Orgler ist 2007 bei einem Drachenflug in Australien auf tragische Weise ums Leben gekommen. Auch der bekannte Extremkletterer, Slackliner und Fotograf, H. Zak hält sich immer wieder gerne in den Kalkkögeln auf und erschloss etliche neue Routen, unter anderem 2009, gemeinsam mit M. Plattner, in der Kl. Ochsenwand die schwierige Route „Friends for Life“.

 

Die Gründung der Kalkkögler

Wir schreiben das Jahr 1912 als acht bergbegeisterte Burschen im Frühjahr bei schwierigen Bedingungen über den Brandjochsüdgrat auf die Brandjochspitze (Karwendel) stiegen und am Gipfel den Beschluss

GruendungKKfassten, einen Klub zu gründen. Dazu wählten sie keinen geringeren Gipfel als die höchste Erhebung der Kalkkögel, die 2808 m hohe Schlicker Seespitze. Zwei Tage dauerte der Fußmarsch von Innsbruck über Kematen, Axams und Grinzens sowie durch das Senderstal bis zur Kemater Alm, wo bei einem Lagerfeuer im Freien die Nacht verbracht wurde. Am 26. Juli 1912 um 10.00 Uhr standen schließlich acht junge Burschen auf der Schlicker Seespitze, reichten sich die Hände und beschlossen den Alpinen Club der „Kalkkögler“ für alle Zukunft. Leider rissen die Kriegsjahre ein tiefes Loch in die Bergbegeisterung und ließen gemeinsame Berg- und Kletterunternehmungen verstummen. Im Jahre 1924 wurde am Fuße der Ochsenwand ein Denkmal zum Gedenken an die Gefallenen Mitglieder der Kalkkögler des I. Weltkrieges errichtet. Der Stolz und Ehrgeiz der Kalkkögler war so groß, dass nach den Kriegsjahren zahlreiche junge Alpinisten den Klub zu neuem Leben erweckten und mit vielen Berg-, Kletter- und Schitouren das Vereinsleben zur vollen Blüte erstrahlen ließen.

 

Die Bergsteiger entdecken die Kalkkögel

So unnahbar die dunklen Felsgestalten der Kalkkögel mit ihren darunterliegenden grünen Bergwiesen aus der Ferne anmuten, sind einige von ihnen ohne klettertechnische Hilfsmittel auf Steigen und Wegen durchaus einfach zu besteigen. Mit dem Beginn der alpinen Kletterei um 1880 wurden laufend neue Steige angelegt, die nicht nur rund um die Kalkkögel führten, sondern auch Überschreitungen vom Inntal über das Senderstal und Lizumertal ins Schlickertal bzw. ins Stubaital möglich machten. Auch die tiefeingeschnittenen Scharten und die höchsten Gipfel, wie die Schlicker Seespitze oder die Marchreisenspitze, wurden mit Steigen erschlossen. Heute zieht sich ein enges Bergwegenetz um und über die Kalkkögel und erschließt dem Wanderer und Bergsteiger zwischen dem Inntal und dem Stubaital von leichten bis zu anspruchsvollen Steigen und Wegen ein schier unerschöpfliches und vor allem kontrastreiches Refugium zwischen steilaufragenden Felsen, wuchtigen Berggipfeln und saftig grünen Bergwiesen.

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Grundlegend geändert hat sich naturgemäß die Erreichbarkeit. Noch vor einigen Jahrzehnten war der Zugang zu den Kalkkögeln von Innsbruck aus mit einer Tagesreise verbunden. Heute sind die Ausgangspunkte über gut ausgebaute Straßen mit dem PKW und den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb kürzester Zeit erreichbar. Neben den klassischen Schutzhütten mit Übernachtungsmöglichkeiten, wie etwa der Adolf Pichler Hütte (Akademischer Alpenklub Innsbruck) und dem Birgitzköpflhaus (Naturfreunde Tirol) auf der Nord- und der Starkenburger Hütte (DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg) auf der Südseite, bieten ebenso zahlreiche bewirtschaftete Almgasthöfe rund um die Kalkkögel den Tagesgästen zahlreiche Einkehrmöglichkeiten an.

Es war die alpine Kletterei, die vor über 100 Jahren den Alpinismus in den Kalkkögeln zum Leben erweckte. Mit der Errichtung der Wege und Steige durch den Alpenverein und die Naturfreunde wurden diese unnahbar wirkenden Felsberge auch den Bergsteigern und Wanderern zugänglich gemacht. Doch der Zeitgeist des modernen Bergsteigens hat auch vor den Kalkkögeln nicht Halt gemacht und so wurde vor einigen Jahren einer der attraktivsten und schönsten Klettersteige von der OeAV-Sektion Stubai auf die Gr. Ochsenwand errichtet.
Ob Sport- oder Alpinkletterer, Bergwanderer, Bergsteiger, Klettersteiggeher, Schitourengeher und Schneeschuhwanderer, sie alle finden in den Kalkkögeln ein großes und abwechslungsreiches Refugium des Alpinismus.

 

100 Jahre Skitouren und Schneeschuhwanderungen

Wenn auch die schroffen Felsburgen der Kalkkögel in den Wintermonaten besonders unnahbar wirkten, wagten sich bereits zu Beginn des 19. Jh. immer mehr Alpinisten aus dem Raum Innsbruck mit Tourenski oder Schneeschuhen über das Senders-, Lizumer- und Schlickertal auf die prächtigen, zur damaligen Zeit, bewältigbaren Gipfel der Kalkkögel.

Schitouren1912 Trotz der damals langen und kräfteraubenden Zustiege von den Talböden, wurde das Interesse an den Winterbesteigungen mit Tourenski und Schneeschuhen so populär, dass sogar A. Zimmermann in seinem Führer „Die Kalkkögel bei Innsbruck“ bereits im Jahre 1922 den Skitouren- und Schneeschuhfahrten ein eigene Beschreibung durch S. Hohenleitner widmete. Bereits 11 Jahre später, also 1933, folgte von H. Klöbl aus Innsbruck ein eigener Innsbrucker Skiführer, der ebenso zahlreiche Skitouren in den Kalkkögeln beschrieb. Die damalige Ausrüstung war ungemein einfach und für ganz steile Anstiege nicht geeignet. Aber auch das fehlende Wissen über Lawinen, welche gerade in den Kalkkögeln beinahe überall präsent sind, verlangte große Vorsicht. Aus diesen Gründen beschränkte man sich hauptsächlich auf die vorgelagerten Berggipfel und mied die äußerst steilen Rinnen und Felsgipfel der Kalkkögel. Einige dieser damals besuchten Berggipfel der Kalkkögel, wie das Pfriemesköpfl, der Hoadl, die Pleisenspitze oder das Sennjoch wurden mittlerweile von Seilbahnen und Pisten erschlossen und auch die Erreichbarkeit auf der Nordseite dieser Felsberge hat sich von anstrengenden Stunden zu Fuß auf wenige Minuten mit dem PKW reduziert. Wer aber glaubt, dass sich in den Skigebieten nach wie vor nur AlpinskifahrerInnen tummeln, der irrt gewaltig. Skitourengeher und Schneeschuhwanderer bevölkern heute zu Tausenden die Skipisten um Mutterer Alm, Axamer Lizum und Schlick sowie die lawinensicheren Berggipfel rund um das Birgitzköpfl. Selbst der Felsstock der Kalkkögel, der äußerst steile Anstiege zu den Scharten und Gipfeln aufweist und alpine Erfahrung voraussetzt, erhält mittlerweile regen Besuch von Skibergsteigern aus dem In- und Ausland. An schönen und lawinensicheren Tagen genießen nicht selten Hunderte von Tourengehern die Schönheit, Ruhe und Wildheit der schroffen Kalkkögelgipfel von der Saile (Nockspitze), dem Ampferstein, der Schlicker Seespitze bis zum Gamskogel.

 

Dem Erbe verpflichtet

Mit den Plänen das seit 1983 bestehende Ruhegebiet Kalkkögel seilbahntechnisch zu durchschneiden, stellt die Seilbahn- und Tourismuswirtschaft sowie die Lokalpolitik und Teile der Landespolitik unter Beweis, dass ihnen selbst Schutzgebiete mit herausragenden Landschaftsformen und einer äußerst interessanten und bewegten Alpingeschichte wertlos sind und Landschaftszerschneidung, -zerstörung sowie Profitgier die oberste Prämisse darstellen. Damit zeigt diese aktuelle Form der Tourismuspolitik ebenfalls auf, dass keine Bereitschaft gegeben ist, die Zeichen der Zeit einer sich verändernden Freizeitnutzung (z.B. Schitourengehen, Schneeschuhwandern, Winterwandern, Rodeln, usw.) zu Lasten des Alpinschilaufes zu erkennen. Die Erschließungspläne verdeutlichen darüber hinaus, dass das alpine Erbe der Kalkkögel, welches die Innsbrucker Bergsteiger- und Kletterelite ihren Nachfahren überantwortet hat, von einigen naturverachtenden Landes- und Lokalpolitikern, Touristikern und Seilbahnbetreibern hemmungslos mit Füßen getreten wird.

 

Literatur

Alpine Gesellschaft Gipfelstürmer – Hrsg. (2011): Alpine Gesellschaft Gipfelstürmer – 100 Jahre (1911 – 2011). Beiträge von O. Wiedmann, K. Schuster, K. Rainer, W. Spitzenstätter, H. Franz, A. Orgler, usw. über die Alpingeschichte der Kalkkögel. Friedrich Pustet Verlag; Regensburg/Innsbruck, 288 S.

Alpiner Club Kalkkögler – Hrsg. (1982): Kalkkögler Innsbruck (1912 – 1982). Beiträge von O. Aigner, K. Weidacher, F. Daxböck, H. Pinggera, G. Richter, G. Leitgeb und H. Salchner; Innsbruck, o. S.

Berger, K. (1903): Aus den Kalkkögeln bei Innsbruck. In: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereines 1903. Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G.; München, S. 271 – 297.

Hohenleitner, S. (1925): Die Kalkkögel. In: Die Stubaier Alpen. Wagner’s Alpine Spezialführer IV (Hrsg.); Innsbruck, S. 178 – 197 + 8 Karten u. 13 Anstiegszeichnungen.
Klier, H. u. W. Klier (1988): Die Kalkkögel. In: Stubaier Alpen. Herausgegeben vom Deutschen Alpenverein, vom Österreichischen Alpenverein und vom Alpenverein Südtirol. Bergverlag Rudolf Rother, 10., vollständig neu bearbeitete Auflage; München, S. 484 – 607.

Klöbl, H. (1933): Innsbrucker Skiführer. Verkehrsverein der Landeshauptstadt Innsbruck (Hrsg.); Innsbruck, 80 S. + Abbildungen u. Übersichtskarte

Krauthackl, G. (2011): Hermann Buhl war einer von ihnen. In: Tiroler Kronenzeitung vom 30. Oktober 2011/Nr. 18.500 (Hrsg.); Innsbruck, S. 28 – 29.

Orgler, A. (1992): Kalkkögel. In: Klettern in den Stubaier Alpen und im Valsertalkessel. Panico Alpinverlag (Hrsg.), 1. Aufl.; Köngen, S. 32 – 107.

Piepenstock, J. (2011): Skitourenführer – Stubaier Alpen (inkl. Kühtai, Sellrain & Westl. Brennerberge. Panico Alpinverlag (Hrsg.); Köngen, 323 S. (darin werden auch zahlreiche Touren in den Kalkkögeln beschrieben).

Rabensteiner, W. u. H. E. Klier (1953): Altes und Neues aus den Kalkkögeln. In: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge. Deutscher und Österreichischer Alpenverein (Hrsg.). Bergverlag Rudolf Rother; München, S. 349 – 417.

Zimmermann, A. (1922): Die Kalkkögel bei Innsbruck. Ein Führer durch ihr Gebiet. Universitäts-Verlag Wagner (Hrsg.); Innsbruck, 159 S.

Zimmermann, A. (o. J.): Die Kalkkögel bei Innsbruck. Sonderabdruck aus dem 12. Jahresberichte des Akademischen Alpenklubs Innsbruck; Innsbruck, 86 S.